Internationale Aktionswochen
Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima
Über die Internationalen Aktionswochen
Jährlich veranstalten wir gemeinsam mit Ehrenamtlichen eine Themenwoche zu Atomkraft, erneuerbaren Energien, Erinnerungsarbeit, Flucht, Migration und fragen uns, wie eine gemeinsame Zukunft in Anbetracht dieser ökologischen und humanitären Katastrophen aussehen kann.
Die Aktionswochen, die jährlich um die Jahrestage der beiden Atomkatastrophen stattfinden, wollen mit multimedialem Diskurs und Dialog, vernetzen. Hierbei arbeiten wir eng mit Liquidator*innen, Zeitzeug*innen und Aktivist*innen aus Belarus, der Ukraine, Japan und Deutschland sowie mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus den betroffenen Ländern zusammen, um die Formate der Veranstaltungen weiterzuentwickeln. So werden authentische Erinnerungsarbeit, politische Prozesse und künstlerische Verarbeitung mit der progressiven Gestaltung der Zukunft verknüpft.
Ein Schwerpunkt liegt außerdem in der Arbeit mit Schüler*innen der Oberstufe, die in einem mehrteiligen Programm mit den Zeitzeug*innen und Expert*innen ins Gespräch kommen und in Projekten die Zukunft diskutieren und gestalten.
Team
Förder*innen & Partner*innen
- Bingo! Die Umweltlotterie
- Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren Schleswig-Holstein
- Internationales Bildungs- und Begegnungswerk - Dortmund
- Stiftung West-Östliche Begegnungen
- Fonds Soziokultur
Weitere Kooperationpartner*innen: ausgestrahlt (Hamburg), Sajonara Nukes (Düsseldorf), BI Fukushima (Schönberg), Netzwerk AW 23 (Schöppenstedt), TH-Lübeck, Deutsch-Japanische Gesellschaft SH, Deutsch-Ukrainische Gesellschaft SH, BBZ (Kiel), BUND SH, unterschiedliche Schulen in SH, BBZ (Salzgitter), Stadt Kiel, Stadt Bad Bramstedt